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Jung wütet nach Remis: Ein Offenbarungseid für die Liga – Holzheim verzichtet nach Regelverstoß auf Einspruch

Von René Weiss
Wo es zwingend hätte einen Strafwurf geben müssen, verhängten die Unparteiischen kurz vor dem Schlusssignal „nur“ einen von Lukas Fischer ausgeführten Freiwurf, der aber nichts einbrachte.  Foto: Andreas Hergenhahn
Wo es zwingend hätte einen Strafwurf geben müssen, verhängten die Unparteiischen kurz vor dem Schlusssignal „nur“ einen von Lukas Fischer ausgeführten Freiwurf, der aber nichts einbrachte. Foto: Andreas Hergenhahn

Am Ende blieb die Rubrik „Einspruch“ auf dem Spielberichtsbogen der Handball-Landesliga-Partie zwischen dem TuS Holzheim und der HSG Lumdatal nur leer, weil die Gastgeber den Meisterschaftsgewinn schon seit einer Woche sicher haben. Ansonsten hätte TuS-Trainer Dominik Jung auf die Frage von Betreuer-Urgestein Bernd Dietrich, ob man Einspruch gegen das 30:30 einlegen soll, mit Sicherheit mit „Ja“ beantwortet.

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Und die Holzheimer hätten durch das Verbandsgericht des Hessischen Handball-Verbandes höchstwahrscheinlich Recht bekommen. Déjà-vu für Holzheim Die Partie endete mit einer Neuauflage der Geschehnisse des Holzheimer Auswärtsspiels vom 4. November des vergangenen Jahres in Wettenberg. Genauso wie damals Wettenbergs Moritz Schmeel den Holzheimer Lukas Fischer mit einem rücksichtslosen Einsteigen in der Luft ...