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Kreis Birkenfeld

In der Weimarer Republik war Protest alltäglich: Die politischen Turbulenzen im Landesteil Birkenfeld

Von Axel Redmer
Ob Fürstenenteignung, Panzerkreuzerbau oder die Folgen des Versailler Vertrags: Beim Kampf um Volksentscheide entlud sich in der Weimarer Zeit häufig das gesellschaftliche Protestpotenzial.
Ob Fürstenenteignung, Panzerkreuzerbau oder die Folgen des Versailler Vertrags: Beim Kampf um Volksentscheide entlud sich in der Weimarer Zeit häufig das gesellschaftliche Protestpotenzial. Foto: Foto: Archiv Redmer/Archiv Redmer

Von den politischen Unruhen des frühen 20. Jahrhunderts blieb auch die Nahe-Region nicht verschont. Von der Republik Birkenfeld bis zur ersten NSDAP-Alleinregierung – Teil 2 der NZ-Serie: Von 1919 bis 1932.

Lesezeit: 4 Minuten
Staatspolitische Turbulenzen mit erheblichem Protestpotenzial prägten die Weimarer Republik, die im Januar 1919 nach freiem und gleichem Wahlrecht unter erstmaligem Einschluss der Frauen eine verfassunggebende Nationalversammlung zustande brachte, von Anfang an. Putschversuch an der oberen Nahe: Die Republik Birkenfeld In Berlin war Anfang des Jahres der sogenannte Spartakusaufstand von USPD und revolutionären ...